Kann ich bestehen­de Steue­run­gen und Maschi­nen in eine Daten­er­fas­sungs­lö­sung integrieren?

Die kur­ze, kon­kre­te Ant­wort dar­auf lau­tet: Ja, Sie kön­nen bestehen­de Steue­run­gen und Maschi­nen in eine Daten­er­fas­sungs­lö­sung inte­grie­ren. Wie Sie dies errei­chen kön­nen, klä­ren wir im Fol­gen­den im Detail.

So füh­ren Sie alte Pro­duk­ti­ons­an­la­gen in das digi­ta­le Zeitalter

Unter­neh­men ste­hen oft vor der Her­aus­for­de­rung, dass ihre Pro­duk­ti­ons­an­la­gen, Maschi­nen und Steue­rungs­sys­te­me aus ver­schie­de­nen Gene­ra­tio­nen stam­men und nicht von vorn­her­ein für die digi­ta­le Ver­net­zung aus­ge­legt waren. Die gute Nach­richt ist, dass es mög­lich ist, die­se bestehen­den Sys­te­me in moder­ne Daten­er­fas­sungs­lö­sun­gen zu inte­grie­ren, um die Effi­zi­enz zu stei­gern, Aus­fall­zei­ten zu redu­zie­ren und die Ent­schei­dungs­fin­dung zu verbessern.

Maschi­nen­da­ten visua­li­sie­ren und ana­ly­sie­ren: unse­re spe­zi­fi­schen Lösungen

1. Bestands­auf­nah­me und Bewertung

Der ers­te Schritt besteht dar­in, eine Bestands­auf­nah­me der vor­han­de­nen Maschi­nen und Steue­rungs­sys­te­me durch­zu­füh­ren. Dazu gehört die Bewer­tung ihrer tech­ni­schen Spe­zi­fi­ka­tio­nen, Schnitt­stel­len und der ver­füg­ba­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­to­kol­le. Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, wel­che Daten die­se Sys­te­me lie­fern kön­nen und wie sie der­zeit kom­mu­ni­zie­ren. Die­se Bewer­tung hilft dabei, die Mög­lich­kei­ten und Her­aus­for­de­run­gen bei der Inte­gra­ti­on zu identifizieren.

2. Aus­wahl der rich­ti­gen Datenerfassungslösung

Es gibt eine Viel­zahl von Daten­er­fas­sungs­lö­sun­gen auf dem Markt, von ein­fa­chen Daten­log­gern bis hin zu umfas­sen­den IIoT-Platt­for­men (Indus­tri­al Inter­net of Things). Die Aus­wahl der rich­ti­gen Lösung hängt von den spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­sen des Unter­neh­mens ab, ein­schließ­lich der Art der zu erfas­sen­den Daten, der erfor­der­li­chen Ana­ly­se­fä­hig­kei­ten und der Inte­gra­ti­on mit ande­ren Sys­te­men. Es ist wich­tig, eine Lösung zu wäh­len, die fle­xi­bel genug ist, um mit ver­schie­de­nen Arten von Maschi­nen und Steue­run­gen zu kommunizieren.

3. Nut­zung von Gate­ways und Adaptern

In vie­len Fäl­len kön­nen bestehen­de Maschi­nen und Steue­run­gen nicht direkt mit moder­nen Daten­er­fas­sungs­sys­te­men kom­mu­ni­zie­ren. Hier kön­nen Gate­ways und Adap­ter eine Schlüs­sel­rol­le spie­len. Sie die­nen als Brü­cke zwi­schen den alten und neu­en Tech­no­lo­gien, indem sie die Daten aus den bestehen­den Sys­te­men in ein For­mat umwan­deln, das von der Daten­er­fas­sungs­lö­sung ver­stan­den wird. Dies ermög­licht die naht­lo­se Inte­gra­ti­on ohne die Not­wen­dig­keit, vor­han­de­ne Hard­ware zu ersetzen.

4. Sicher­heit und Datenschutz

Die Inte­gra­ti­on alter und neu­er Sys­te­me bringt auch Her­aus­for­de­run­gen im Bereich Sicher­heit und Daten­schutz mit sich. Es ist ent­schei­dend, Maß­nah­men zu ergrei­fen, um die Sicher­heit der Daten­über­tra­gung zu gewähr­leis­ten und sicher­zu­stel­len, dass alle Sys­te­me den gel­ten­den Daten­schutz­be­stim­mun­gen ent­spre­chen. Dies kann den Ein­satz von Ver­schlüs­se­lungs­tech­no­lo­gien, siche­ren Authen­ti­fi­zie­rungs­me­tho­den und regel­mä­ßi­gen Sicher­heits­über­prü­fun­gen umfassen.

5. Schu­lung und Chan­ge Management

Die erfolg­rei­che Inte­gra­ti­on erfor­dert nicht nur tech­ni­sche Lösun­gen, son­dern auch die Anpas­sung der Mit­ar­bei­ter an die neu­en Sys­te­me und Pro­zes­se. Schu­lun­gen und kon­ti­nu­ier­li­che Unter­stüt­zung sind ent­schei­dend, um sicher­zu­stel­len, dass die Mit­ar­bei­ter die Vor­tei­le der neu­en Tech­no­lo­gie ver­ste­hen und effek­tiv nut­zen können.

Fazit: bestehen­de Steue­run­gen und Maschi­nen in eine Daten­er­fas­sungs­lö­sung integrieren

Die Inte­gra­ti­on bestehen­der Steue­run­gen und Maschi­nen in eine moder­ne Daten­er­fas­sungs­lö­sung ist eine mach­ba­re und oft loh­nen­de Inves­ti­ti­on. Durch die sorg­fäl­ti­ge Pla­nung, Aus­wahl der rich­ti­gen Tech­no­lo­gien und Schu­lung der Mit­ar­bei­ter kön­nen Unter­neh­men ihre Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se opti­mie­ren und sich auf die Zukunft vor­be­rei­ten. Es erfor­dert jedoch einen metho­di­schen Ansatz und ein Ver­ständ­nis für die tech­ni­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen Her­aus­for­de­run­gen, die mit sol­chen Inte­gra­ti­ons­pro­jek­ten ver­bun­den sind.

Bei apro­nic set­zen wir uns dafür ein, Unter­neh­men bei ihrer indus­tri­el­len Digi­ta­li­sie­rung zu unter­stüt­zen. Wir ermög­li­chen die Anbin­dung bestehen­der Steue­rungs­tech­nik nahe­zu aller Her­stel­ler und unter­stüt­zen über 300 indus­tri­el­le Pro­to­kol­le, um eine rei­bungs­lo­se Inte­gra­ti­on in moder­ne Daten­er­fas­sungs­sys­te­me zu gewähr­leis­ten. Durch unse­re modu­la­ren I/O‑Schlitten und aus­tausch­ba­ren Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bau­grup­pen, kom­bi­niert mit der Anbin­dung an Cloud­sys­te­me sowie ERP- und MDE-Sys­te­me, opti­mie­ren wir Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se mit Hil­fe von Key Per­for­mance Indi­ca­tors und Moni­to­ring-Tools. Unse­re Lösun­gen erleich­tern den Über­gang zu digi­tal ver­netz­ten Produktionsumgebungen

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