Wie kann ich Qua­li­täts­pro­ble­me in der Fer­ti­gung früh­zei­tig erken­nen und beheben?

In der Fer­ti­gung ist es ent­schei­dend, Qua­li­täts­pro­ble­me früh­zei­tig zu erken­nen, um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben. Die Her­aus­for­de­rung, Qua­li­täts­stan­dards kon­ti­nu­ier­lich zu erfül­len und gleich­zei­tig die Pro­duk­ti­ons­ef­fi­zi­enz zu maxi­mie­ren, erfor­dert inno­va­ti­ve Lösun­gen und Ansät­ze. In die­sem Kon­text spie­len Tech­no­lo­gien und Metho­den, die eine schnel­le Reak­ti­on auf Stö­run­gen ermög­li­chen, die tra­gen­de Rol­le. Durch die Imple­men­tie­rung intel­li­gen­ter Sys­te­me, die eine direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Mit­ar­bei­tern und Manage­ment unter­stüt­zen, kön­nen Unter­neh­men poten­zi­el­le Pro­duk­ti­ons­hin­der­nis­se in Echt­zeit iden­ti­fi­zie­ren und adressieren.

Qua­li­täts­pro­ble­me in der Fer­ti­gung früh­zei­tig erken­nen: ein pro­ak­ti­ver Ansatz

Eines der Haupt­zie­le der Qua­li­täts­kon­trol­le ist die früh­zei­ti­ge Erken­nung und Behe­bung von Män­geln und Unstim­mig­kei­ten im Fer­ti­gungs­pro­zess. Die­ser Ansatz mini­miert nicht nur die Not­wen­dig­keit von Nach­ar­bei­ten oder Repa­ra­tu­ren, son­dern trägt auch dazu bei, Ver­schwen­dung zu redu­zie­ren und die Effi­zi­enz zu stei­gern. Inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien und Metho­den nut­zen die Daten­er­fas­sung und ‑ana­ly­se, um Trends und Mus­ter auf­zu­de­cken, die mit tra­di­tio­nel­len Metho­den mög­li­cher­wei­se nicht iden­ti­fi­ziert wer­den kön­nen. Durch sol­che Ein­sich­ten kön­nen Her­stel­ler prä­zi­se­re Ent­schei­dun­gen tref­fen, um Pro­zes­se zu opti­mie­ren und die Qua­li­tät ihrer Pro­duk­te kon­ti­nu­ier­lich zu verbessern.

Qua­li­täts­kon­trol­le vs. Qua­li­täts­si­che­rung: kom­ple­men­tä­re Strategien

Ein grund­le­gen­des Ver­ständ­nis der Unter­schie­de zwi­schen Qua­li­täts­kon­trol­le und Qua­li­täts­si­che­rung ist für die Ent­wick­lung eines effek­ti­ven Qua­li­täts­ma­nage­ment­sys­tems uner­läss­lich. Wäh­rend die Qua­li­täts­kon­trol­le sich auf die Iden­ti­fi­zie­rung und Kor­rek­tur von Pro­ble­men mit bereits her­ge­stell­ten Pro­duk­ten kon­zen­triert, befasst sich die Qua­li­täts­si­che­rung mit der Ver­mei­dung von Feh­lern durch die sys­te­ma­ti­sche Ver­bes­se­rung von Pro­zes­sen und Abläu­fen. Die­se bei­den Ansät­ze ergän­zen sich gegen­sei­tig und tra­gen gemein­sam dazu bei, die Her­stel­lung von Pro­duk­ten zu gewähr­leis­ten, die kon­se­quent den Erwar­tun­gen der Kun­den und den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen entsprechen.

Schnel­le Reaktion

Die schnel­le Reak­ti­on auf Stö­run­gen in der Fer­ti­gung ist ent­schei­dend, um Pro­duk­ti­vi­täts­ver­lus­te zu mini­mie­ren und die Pro­dukt­qua­li­tät sicher­zu­stel­len. In manu­el­len Fer­ti­gun­gen, wo Arbeits­pro­zes­se oft durch mensch­li­che Arbeits­kräf­te aus­ge­führt wer­den, kön­nen unvor­her­ge­se­he­ne Stö­run­gen häu­fig auf­tre­ten. Die­se Stö­run­gen kön­nen viel­fäl­tig sein,
von Maschi­nen­aus­fäl­len über Mate­ri­al­eng­päs­se bis hin zu Feh­lern in der Mon­ta­ge. Die Her­aus­for­de­rung besteht dar­in, auf die­se Stö­run­gen schnell zu reagie­ren, um die Aus­fall­zei­ten so gering wie mög­lich zu hal­ten und die Qua­li­tät der Pro­duk­te nicht zu gefährden.

Hier setzt prodwatch mit sei­nen spe­zi­el­len Funk­tio­nen wie dem Meis­ter­ruf und Abtei­lungs­ru­fen an. Die­se Funk­tio­nen ermög­li­chen es den Mit­ar­bei­tern, direkt und ohne Zeit­ver­lust die not­wen­di­ge Unter­stüt­zung anzu­for­dern, sobald eine Stö­rung erkannt wird. Die Alar­mie­rung erfolgt dabei über moder­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel wie Smart­wat­ches oder E‑Mails, die eine sofor­ti­ge Benach­rich­ti­gung des zustän­di­gen Per­so­nals sicherstellen.

Vor­tei­le der schnel­len Reak­ti­on auf Störungen

  • Mini­mie­rung der Still­stands­zei­ten: Durch die sofor­ti­ge Alar­mie­rung kön­nen die zustän­di­gen Teams schnell reagie­ren, was die Still­stands­zei­ten erheb­lich reduziert.
  • Effi­zi­enz­stei­ge­rung: Die schnel­le Behe­bung von Stö­run­gen führt zu einer effi­zi­en­te­ren Nut­zung der Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und ver­mei­det Ver­zö­ge­run­gen im Produktionsablauf.
  • Qua­li­täts­si­che­rung: Schnel­les Ein­grei­fen bei Stö­run­gen hilft, Feh­ler zu kor­ri­gie­ren, bevor sie sich auf nach­fol­gen­de Pro­duk­ti­ons­schrit­te oder die Pro­dukt­qua­li­tät auswirken.
  • Ver­bes­se­rung der Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit: Die Mög­lich­keit, schnell Hil­fe anzu­for­dern, erhöht das Sicher­heits­ge­fühl und die Zufrie­den­heit der Mit­ar­bei­ter. Sie wis­sen, dass ihre Anlie­gen ernst genom­men wer­den und sie umge­hend Unter­stüt­zung erhalten.
  • Daten­ge­stütz­te Ent­schei­dungs­fin­dung: Die Auf­zeich­nung und Ana­ly­se von Stö­rungs­da­ten ermög­li­chen eine geziel­te Ursa­chen­for­schung und tra­gen zu einem kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rungs­pro­zess bei.

Umset­zung in der Praxis

In der Pra­xis könn­te ein Mit­ar­bei­ter, der eine Stö­rung an sei­ner Arbeits­sta­ti­on bemerkt, sofort über ein am Arbeits­platz instal­lier­tes Touch-Panel oder über eine trag­ba­re Smart­watch einen Alarm aus­lö­sen. Die­ser Alarm ent­hält Infor­ma­tio­nen über die Art der Stö­rung und den genau­en Ort. Die zustän­di­gen Per­so­nen oder Teams wer­den umge­hend infor­miert und kön­nen direkt zur Stel­le eilen, um das Pro­blem zu behe­ben. Die Smart­watch oder E‑Mail-Alar­mie­rung sorgt dafür, dass auch mobil täti­ge Mit­ar­bei­ter oder Füh­rungs­kräf­te, die sich nicht stän­dig an einem fes­ten Ort auf­hal­ten, schnell reagie­ren können.

Durch die Inte­gra­ti­on sol­cher digi­ta­len Hilfs­mit­tel in den Pro­duk­ti­ons­pro­zess schafft prodwatch eine Brü­cke zwi­schen tra­di­tio­nel­len manu­el­len Fer­ti­gungs­me­tho­den und moder­nen Indus­trie 4.0‑Ansätzen. Es ermög­licht damit eine effi­zi­en­te, trans­pa­ren­te und reak­ti­ons­fä­hi­ge Pro­duk­ti­ons­um­ge­bung. Die­se opti­miert nicht nur die ope­ra­ti­ven Abläu­fe, son­dern auch einen signi­fi­kan­ten Bei­trag zur Qua­li­täts­si­che­rung leistet.

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